Raus aus Kampf oder Flucht! Tue was Du willst, denn alles ist relativ!
Eigentlich und auch un-eigentlich können wir jetzt tun und lassen, was wir wollen. Eigentlich und un-eigentlich mussten wir es eh schon immer tun! Liest sich provokativ?
Dann erläutere ich es ein bisschen.
Wir sind im Moment wirklich kollektiv gezwungen aus dieser Krise rauszukommen, stimmt?
Raus aus Kampf oder Flucht – Dabei wählen die Menschen verschiedene Wege:
- «Missionieren» also der Versuch die Anderen von der eigenen Meinung zu überzeugen. Dies ist ein Kampf und kostet sehr viel Kraft, bringt viel Frust, Ärger und sich unverstanden fühlen. Das nennt sich im EGO-Bewusstsein sein.
- «Suche nach Seinesgleichen» also die Distanzierung weg vom Kampf, eine Art Flucht, eher hin zu einer Wohlfühlgemeinschaft. Erkenntnis, dass nichts im Außen wirklich «schuld» ist, aber noch keine Ahnung, was wirklich los ist.
- «Alles ist relativ» also die Erkenntnis, dass es keine Wahrheit gibt und das Aushalten gegensätzlicher Meinungen. Ein am Anfang sehr schwierig auszuhaltender Zustand, der aber wichtig ist, damit Du erkennst, dass weder Kampf oder Flucht etwas bewirkt. TUE «EINFACH» DAS, WESWEGEN DU HIER IM LEBEN BIST UND DU WIRST VON ALLEN SEITEN UNTERSTÜTZT.
Ich kann es nur bestätigen aus meiner Lebens- und Berufsgeschichte, dass dies ein Weg ist, der zum Erfolg führt und ich erlebe es bei all meinen Kunden, die diesen Weg gegangen sind, dass sie leichter, zufriedener und somit erfolgreicher durchs Leben gehen, wenn sie erst einmal das Außen nicht mehr für irgendwas verantwortlich machen, sondern als mitwirkend an ihrer Situation ansehen.
Solange jedoch jemand meint, dass es wirklich der Partner oder die Partnerin ist, die Einem im Weg steht oder der böse Arbeitgeber oder ein Virus oder die Bankenkrise oder oder oder, der leidet, weil er sich nicht in seiner Macht fühlt, weil er dazu degradiert wird, auf das Außen nur reagieren zu können. Also ein Fähnchen im Wind zu sein. Das ist nicht schön.
Die Grundvoraussetzung jedoch für das Loslassen des Kampfes und der Flucht ist,
dass ein Jeder für sich erkennt, welches Feuer für was in ihm brennt. Es mag sein, dass dieses Lebensprojekt nicht jetzt und sofort ganz umgesetzt werden kann, aber es ist möglich, dass Du jeden Tag ein wenig in Richtung der Umsetzung tust. Aller Anfang ist dabei die Visualisierung des fertigen Projektes. So sind nicht nur sehr erfolgreiche Unternehmen entstanden, sondern die Traumpartner sind so gefunden worden, die Wunschkinder geboren oder das neue Zuhause hat sich gezeigt.
Wofür brennen Sie? Wofür brennst Du?
Ich wünsche Euch Allen inspirierende Gedankengänge dazu!
Eure
Agnes Martin-Dulemba